Name |
Wappen |
Stoff- wappen |
KW-Nr.* | opt. Rufz. ab 6.6.1966 |
opt. Rufz. ab 1.1.1968 |
opt. Rufz. ab11.1969 |
opt. Rufz. ab 1973 |
Indienst- stellung |
Ausserdienst- stellung |
Bemerkung (Verbleib) |
Nautilus | KW 12 | W 32 | M 2672 | Y1653 | M 2659 | 26.10.1966 | 28.04.1994 |
VEBEG*, Rasmussen,DK (abgewrackt) |
*KW-Nr.= Küsten-Wachboot-Nr.), *VEBEG= Verwertungsunternehmen des Bundes
Patenstadt |
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Wo liegt Elmshorn? |
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18.01.2023 |
Wie wir Anfang Januar erfahren haben, hat Brückenmaat (26) Reinhold Strömel am 14. Dezember 2022 seinen Kartentisch für immer verlassen und ist von Bord gegangen. |
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23.04.2020 |
Klaus Jürgens, OMaat und Schmadding (1967/68) auf Nautilus, hat sich im 82. Lebensjahr auf seine letzte Reise gemacht. |
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Farewell Schmadding und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. |
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31.01.2020 |
Wie wir heute von einem Kameraden erfahren haben, ist am 30.November 2019 unser frühere Kamerad Volkhard Lindemeyer verstorben. Volkhard ist 1979/1980 als OGefr. und Sperrmixer auf Nautilus gefahren. |
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Dank für die Meldung an Peter Blaas |
18.02.2019
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Im Januar 2019 ist Jost Kuschel, der erste Navmaat der "Nautilus " auf seine letzte Reise gegangen. |
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Farewell...Jost |
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26.02.2018 |
Ein Kunstwerk aus früher Zeit |
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Kmdt. Jürgen Braß hat 1983 hier seine künstlerische Ader walten lassen. |
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28.05.2014 |
Nautilus im Sommer 1978 in der Ewers-Werft in Niendorf |
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Der Mast mußte abgenommen werden, damit das Boot in die Halle paßt. |
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17.03.2014 |
Zufall? |
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Bei der Vorstellung der Band "Santiano" als Teilnehmer am deutschen ESC Vorentscheid, wurde die Band in einem Video-Clip des NDR gezeigt, wie sie eine Kneipe in Köln betritt. Bei einem Schwenk der Kamera durch das Lokal ist auf einmal ein Rettungsring an einer Wand zu sehen, der mit "7.MSG" und "Nautilus" beschriftet ist. Im Inneren des Ringes ist ein Bild der "Nautilus" im Fotorahmen zu sehen. |
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www.imleuchtturm.de Das Lokal mit der besonderen Note für See und Seh-Leute |
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Eine kleine Recherche ergab dann, dass dieser Rettungsring in der Gaststätte "Im Leuchtturm"
im Herzen der Kölner Innenstadt hängt. Nach einer Kontaktaufnahme mit den Inhabern, haben wir
das oben abgebildete Foto bekommen. Das untere Foto ist ein Schnappschuß aus dem Video-Clip
des NDR mit der Band "Santiano"
Interessant wäre jetzt noch, wer der Spender dieser Erinnerungsstücke ist/war?
26.07.2011 |
Zwei "Raritäten" |
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Schiffsmeßbrief und Flaggenbescheinigung der "Nautilus" |
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01.02.2009 |
Zeitungsbericht aus dem Hamburger Abendblatt von Dienstag dem 14. März 1989 |
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5 Boote des 7.MSG auf der Rückfahrt von Hamburg nach Neustadt |
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27.01.2009 |
Zeitungsausschnitt aus dem Hamburger Abendblatt von Montag dem 31.Oktober 1966 |
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385kb |
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Gefunden von Websitebesucher Lothar Schwuchow (ex 42er U-Lehrgruppe Neustadt) |
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Original-Nautilus-Schild (in Besitz MK-Elmshorn) |
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Dieses Foto wurde 1967 während des "kompensierens" des Magnetkompasses in Kiel, in der Nähe der "Deviationsbake" gemacht. Marine-Fotograf Renard Brunswikerstr. 54 24105 Kiel (..hat auch alte Archive) |
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Es ist viel Farbe verbraucht worden beim ewigen Umnummerieren.
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Nautilus als "Y 1653" |
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Nautilus auf dem Slip in Rendsburg bei Lürssen. (vormals Kröger-Werft) |
Der Name des Bootes "Nautilus" stammt von früheren Kriegs- und Kriegs-Hilfsschiffen der deutschen Marine.
Kanonenboot "Nautilus" |
Der eigentliche Name aber, bezieht sich auf ein Meerestier. |
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Übrigens: Das erste atomar angetriebene U-Boot der Amerikaner hieß auch "Nautilus" |
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Bootswappen/Holz
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Kupferwappen |
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Nautilus an Tender Mosel, 1987 in Nyköbing |
April 1969: Die norddeutsche Stadt Elmshorn übernimmt die Patenschaft über die "Nautilus". |
Mai 1969: Bundeskanzler Kiesinger besucht die Insel Fehmarn mit der "Gefion" |
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Besatzungsmitglieder der "Nautilus" in Elmshorn |
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(30.04.1969) |
Patenschaftsessen von Teppich Kibek gesponsert |
(03.05.1969) |
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Beendigung der Patenschaft am 16.04.1994 in Elmshorn links:OLtzS Marco Geiser |
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Die "Chronik" der Nautilus wurde am 24.März 2007 von der MK-Elmshorn an Heinz Broschinsky übergeben. |
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Geräte für die Schiffsführung |
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Decca- Gerät | Echograph | Sichtfunkpeiler |
Kelvin Hughes Radar |
Ereignisse
01.Mai 1968 - 12.Mai 1968 Auslandsbesuch nach Karlskrona in Schweden.
Alle 10 Boote incl. des Minenlegers Bottrop (ehemaliges Landungsboot mit 7 Kn Spitze) machen sich auf den Weg nach Schweden. Unterwegs bei Sandhammeren (Nähe Bornholm) Minensuch-Übungen.
03.05.-07.05.1968 in Karlskrona.
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Bottrop N121 |
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Minenleger Bottrop |
Reiseroute |
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Souvenier aus Karlskrona (Mai 2007 wiedergefunden |
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Die Admiralitätskirche |
Der "Alte Rosenbom" vor der Admiralitätskirche sammelt (bettelt) für Seefahrtsopfer. |
U-Deckbesatzung am "Alten Rosenbom" |
Zeitungsbericht |
Der Rückweg der Reise führte durch den Sund, an Kopenhagen vorbei, durch das Kattegat, Samsö-Belt,
den Kleinen Belt, die Kieler Bucht und den Fehmarn-Sund nach Neustadt zurück.
Hierzu fällt mir noch ein kleines Ereignis ein.
Die Nacht vor Ankunft in Neustadt wurde vor Großenbrode geankert (Donnerstag auf Freitag).
Freitag früh, beim Ankerlichten, hatte sich der Pflugscharanker irgendwo auf dem Grund so festgebissen,
dass die Kette brach und wir uns ohne Anker auf die Fahrt nach Neustadt begaben.
Dort, nach Ankunft, stiegen 2 Taucher der Schiffssicherungs-Lehrgruppe bei uns ein und wir machten
uns wieder auf den Weg zu den Gewässern Nähe Großenbrode, um das teuere Bronzeteil wieder auf`s
Schiff zu holen.
Resultat: Anker gefunden, aber das lang ersehnte Wochenende begann für viele reichlich später.
Minenräumen in der Nordsee in Höhe Borkum für ca. 2 Monate.
Der Englische-Kanal - Helgolandweg wurde für die Handelsschifffahrt verbreitert.
Stützpunkt war Borkum, wurde aber nur zum bunkern von Kraftstoffen und Lebensmitteln angelaufen.
Der einzige der an Land kam, war der Funker, um die Post zu holen.
Während des Räumens durfte keiner von der Besatzung unter Deck, außer die "Heizer,
die mußten natürlich regelmäßig ihre Kontrollen machen. Gegessen und geschlafen wurde an Oberdeck oder in den Gängen des Brückenaufbaues. Da Sommer war, ließ es sich auch einigermaßen aushalten.
Mit dem erhofften Badeurlaub wurde es also nichts.
Gebiete mit Räumbeteiligung des 7. Minensuchgeschwaders |
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Diese Räumarbeiten sind nötig geworden durch den höheren Schiffsverkehr in der Deutschen Bucht und die damit verbundene größere Kollisionsgefahr der Fahrzeuge. Die geräumten "Zwangswege" in Küstennähe sind der Kleinschiffahrt (bis 50m Länge) vorbehalten, während die seewärtigen Wege der Großschifffahrt verbindlich vorgeschrieben sind. Bei diesen Räumarbeiten vom Englischen Kanal bis Helgoland beteiligten sich alle Anliegerstaaten. Und wir, wir durften einen Teil unserer Räumwege zum zweiten Mal abfahren, weil wir in einer Nacht unbemerkt einen Teil unseres Räumgeschirrs verloren hatten. |
Tag der offenen Tür in Burgstaaken auf Fehmarn. (2.Juli 1967)
Bis 1984 lag es noch 5 sm nördlich Fehmarn und wurde dann gegen eine Großtonne getauscht. Heute in Lübeck als Museumsschiff. |
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Die seit 1984 bestehende "Großtonne" nach allen Seiten gut abgefendert.
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Das Schifffahrtszeichen KO6-T63, auch Großtonne Fehmarnbelt genannt, liegt auf Position 54-35,894`N und 11-08,895`E. Die rot/weiße Diskustonne mit einem Durchmesser von ca. 12 m dient als Seezeichen. Im April 2006 wird sie eingezogen. |
Großtonne im Winter |
Travemünder Woche
Hier waren wir für eine Woche als Start- und Ziel-Boot eingeteilt. An Bord bei uns der Vorstand
des Lübecker Yacht-Clubs mit seinen "Damen".
Tägliches Auslaufen in die Regattagebiete vor Travemünde. Dort wurde Anker geworfen und
die Regatten durch Mitglieder des Yacht-Clubs gestartet und beeendet.
Durch tagelangen Nord-Ost-Wind in Stärke 5-6 hatte sich dort eine See aufgebaut, die den
Damen des Vorstandes des Yacht-Clubs überhaupt nicht bekam. Auf dem Räumdeck am
Heck lagen so tagsüber ca. 8 Damen in Wolldecken gemummelt und wußten nicht ob sie
leben oder sterben sollten.
Hat Spaß gemacht.
Aufklärung fahren
Regelmäßig wurde das 7.MSG zum "Aufklärung fahren" eingeteilt.
Der Dienst fand im Fehmarn Belt, zwischen Feuerschiff Fehmarn und Gedser statt.
Es mußten alle "Ostblock-Schiffe", egal ob Handels- oder Kriegsschiff nach Flensburg,
zum Flottenkommando gemeldet werden.
Die Meldung enthielt den Namen und den Heimathafen des Schiffes. Probleme gab es hier schon
wenn auf dem Schiff alles auf kyrillsch war. Dann wurden die Buchstaben abgemalt und später
übersetzt. Weiter wurden Kurs und Geschwindigkeit und Fahrtrichtung gemeldet. Ob beladen oder unbeladen
war ein weiteres Kriterium.
Der Auftrag dauerte jeweils 14 Tage und Liegeplatz war dann der Fährhafen Puttgarden.
Unser ständiger "Gegner" war ein ostzonaler Minensucher der Krake-Klasse, der die gleichen
Aufgaben für die Gegenseite erledigte.
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Minensucher der Krake-Klasse |
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Berlin, Dresden, Erfurt, Gera, Magdeburg, Halle, Podsdam, Rostock, Karl-Marx-Stadt, Leipzig |
Mitunter hatten wir auch mit dem "Hydrograph", einen zum Abhörschiff umgebautem Fischkutter zu tun.
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Man beachte die Änderungen am Brückenaufbau. Dieses Bild ist wohl älter. |
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