Name |
Wappen |
Stoff- wappen |
KW-Nr.* | opt. Rufz. ab 6.6.1966 |
opt. Rufz. ab 1.1.1968 |
opt. Rufz. ab11.1969 |
opt. Rufz. ab 1973 |
Indienst- stellung |
Ausserdienst- stellung |
Bemerkung (Verbleib) |
Frauenlob | KW 11 | W 31 | M 2671 | Y1652 | M 2658 | 27.09.1966 | 27.03.2002 |
Marinetechnik- Schule in Parow (Ausbildungshulk) |
*KW-Nr.= Küsten-Wachboot-Nr.
Patenstadt |
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Wo liegt Hof/Bayern? |
Patenschafts-Nachfolger der Frauenlob:"Alster" Indienststellung:05.10.1989 U-Flottille Eckernförde/Kiel |
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05.11.2021 |
Am 13.Oktober 2021 hat sich Horst Scherer, ex Gefr. und 35er auf Frauenlob auf seine letzte Reise gemacht. |
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Farewell Horst |
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28.04.2020 |
Die letzte Fahrt der "Frauenlob" |
Am Montag dem 27. April begab sich Frauenlob auf ihre letzte Fahrt, zum Abwracken nach Frederikshavn in Dänemark.
Da der dänische Schlepper "RONJA", der das Boot nach Dänemark bringen sollte, 4m Tiefgang hat, mußte die Frauenlob vom
Stralsunder Schlepper "DELPHIN", vom Marinehafen bis ins tiefere Fahrwasser des Strelasund, vor Altefähr verbracht werden.
Die Delphin machte um 10:10 Uhr in der Marineschule fest, übernimmt die Frauenlob und um 13:10 Uhr
übergibt sie das Boot an den dänischen Schlepper Ronja.
Abholung in Parow |
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Schlepp-Video (25sec) (Bild klicken) Videoclip Willy Willems, Klausdorf |
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Die "DELPHIN" ist 27m lang, 6,2m breit und hat einen Tiefgang von 1,4m. 2 Volvo Penta a 330kw bringen das Schiff auf 11,2 kn. |
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Übergabe an "RONJA" |
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Übergabepunkt |
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Der dänische Schlepper "RONJA" ist 1959 gebaut worden, ist 28,15m lang, 7,14m breit und hat einen Tiefgang von 4,0m. Die Maschinenleistung liegt bei 9kn. |
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Schleppzug an der alten Rügenbrücke |
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Aufgrund der 4m Tiefgang muß die Ronja nach Süden durch den Strelasund und dann östlich um Rügen herum Richtung Kopenhagen und dann durch das Kattegat nach Frederikshavn. Insgesamt sind es die letzten 350sm für Frauenlob. |
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Standort des Schleppverbandes am 27.04.2020 um 22:30 Uhr |
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Standort des Schleppverbandes am 28.04.2020 um 10:00 Uhr |
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Standort des Schleppverbandes am 28.04.2020 um 18:30 Uhr |
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Am 29.04.2020 um 01:11 Uhr ist der letzte Liegeplatz der "Frauenlob" in Frederikshavn beim Abwracker erreicht.
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13.01.2020 |
Knut Zarling, 1974/1975 als Maat und Puster auf Frauenlob, hat hier einen kleinen Beitrag verfaßt. Danke Knut. |
Also: Am 28.12.2019 hatte ich nachweihnachtlichen Besuch der Familie meines Schwagers aus Wuppertal. Nachdem wir in Lübeck im „Newport“ (ehemals „Media-Docks“) ausgiebig gefrühstückt hatten, bin ich mit meinem Schwager an der Untertrave entlang spaziert, da ich ihm das Hansemuseum zeigen wollte. Unterwegs kamen wir an dem alten Feuerschiff „Fehmarnbelt“ vorbei und ich erzählte, dass mir das Feuerschiff noch aus seiner aktiven Zeit bekannt ist, als wir mit der Frauenlob um Fehmarn herumgefahren sind. In diesem Augenblick kam ein freundlicher Herr vorbei, der uns fragte, ob wir Interesse daran hätten, das Schiff zu besichtigen. Natürlich wollten wir. Er schloss das Tor auf und wir bekamen eine gut halbstündige private Führung über die Fehmarnbelt mit allem was zu sehen war. Mich hat naturgemäß der ehemalige Funkraum interessiert (bestimmt 4 mal so groß, wie auf der Frauenlob). Es ging durch die Maschine, über die Oberdecks (mit einer unglaublichen Ankeranlage) und dann ganz zum Schluss kam noch die Offiziersmesse dran (die man für kleine Veranstaltungen mieten kann). Und da kam dann der Knaller: Am linken Pfosten des Niedergangs sind untereinander diverse Schiffswappen angebracht, und welches findet sich zuoberst? Das Wappen der Frauenlob! Es ist zwar nicht mit dem auf Deiner Frauenlob-Seite identisch, aber es fehlt nicht viel bzw. es ist sogar noch vollständiger. Glücklicherweise hatte mein Schwager sein Handy dabei und konnte ein Foto machen. Wieso das Wappen dort hängt, konnte uns nicht erklärt werden (unser „Führer“ musste auf meine Nachfrage hin gestehen, dass er nie zur See gefahren sei, sich aber aus Interesse daran, die „Fehmarnbelt“ zu erhalten, dem Verein „Fehmarnbelt“ Feuerschiff für Lübeck e.V. angeschlossen hat. Wappen auf Feuerschiff "Fehmarnbelt" |
05.03.2019 Die Frauenlob ist für ein Gebot von 15.000,-€ von der Vebeg versteigert worden. Ausschreibung Käufer soll ein dänisches Unternehmen sein und da kommt eigentlich nur "Orla Rassmussen" aus DK 8850 Bjerringbro infrage. Seine Abwrackwerft http://www.jatob.dk wird vermutlich im Sommer die Frauenlob durch einen beauftragten Schlepper aus Parow abholen lassen.
Die Verantwortlichen für die Frauenlob, bei der MTS in Parow, haben schon begonnen die Betriebsstoffe (Kraftstoff, Öl, Kühlmittel, PCB-haltige Stoffe usw. zu entfernen. Zusätzlich wird das Boot dann noch einmal abgetaucht um einen sicheren Abtransport zu gewährleisten. (Auch nach 2 Jahren der Nichtnutzung sprang eine Maschine trotz der alten Kraftstoffe in einem Test sofort an) |
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01.08.2017 | ||
Wie ich erst jetzt erfahren habe, ist Dieter Kruppa (OBtsm.,35er,1971-1973) am 22.Mai 2017 auf seine letzte Reise gegangen. Farewell Dieter |
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06.02.2017 Das Jahr 2017 wird wohl das letzte für die "Frauenlob" sein. In diesem Jahr wird sie wohl auf ihren letzten Törn gehen. Aus diesem Grund beabsichtigen einige Frauenlob-Fahrer ein letztes Treffen an Bord, um sich vom Boot zu verabschieden.
Hallo Kameraden,
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11.10.2011 |
Eingesandt von Günther Kelter |
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(1968)
Günther Kelter in der Koje, Günter Meyer
davor. |
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10.09.2010 |
Eingesandt von Peter Müller (1979/81 HGefr, 11er) |
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28.04.2009 |
Gefunden von Udo Elster: |
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© Guido Bohr |
Die Ex-Frauenlob in der Kavelnhaken Rinne auf dem Weg zur Schiffswerft in Barth. Juli 2006
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© Guido Bohr |
Schlepper "Paula" |
Steuerschlepper "Warnow" |
28.01.2009 |
Zeitungsausschnitt aus dem Hamburger Abendblatt von Montag dem 01.Oktober 1966 |
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Gefunden von Websitebesucher Lothar Schwuchow (ex 42er U-Lehrgruppe Neustadt) |
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27.01.2009 |
Frauenlob-Besatzungsbild (1984/1985) |
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Dieses Bild wurde von Günter Overdick bei Ebay ersteigert. Wer Interesse daran hat, kann sich melden --- Bemerkung von Bodo Frieburg (1983-1986 Sperrmaat) Diese Bild wurde 1984 zum 10 jährigen Jubiläum der Patenschaft zwischen der Stadt "Hof"
und der Frauenlob aufgenommen. Auch die Besatzungsmitglieder erhielten je ein Exemplar. |
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Kleiner Kreuzer "Frauenlob" (1916) |
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Kleinbahn in Jägersberg auf der Mole Copyrigth der Bahn liegt nicht bei mir, vielleicht meldet sich der Inhaber ja.
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Muni-Depot Jägersberg, aus der Luft (..heißt jetzt Muni-Depot Laboe) |
...gemalt
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...in Fahrt |
Frauenlob längsseits Tender Mosel. (von der MK Cuxhaven) |
Frauenlob in Kiel Jägersberg |
Schlepper Lütje Hörn (Y812) mit ex Frauenlob, M2658 (Binnenminensuchboot/Küstenschutzboot) am 25.04.2004 im NOK kurz vor Schleuse Kiel-Holtenau. Ex Frauenlob abgerüstet und ausgeschlachtet. ©by Frank Schlünsen 2004 |
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...aus der Luft |
Stoffaufnäher |
...und in schwarz/weiss |
Jedem sein eigenes "Wapperl". |
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SMS "Frauenlob" 1902 |
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127kb |
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Die Website von Ex-Frauenlobfahrer enthält auch interessantes über die Frauenlob. |
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Der letzte Hafen der "Frauenlob"
Seine letzte Fahrt hat das Binnenminensuchboot der deutschen Marine, die Frauenlob, bereits hinter sich. Am 27. März 2002 ging nach 27 Jahren für die Stadt Hof auch die Patenschaft mit der "Frauenlob" endgültig zu Ende. Aus diesem Anlass weilte eine Abordnung der Besatzung mit dem 13. und letzten Kommandanten der "Frauenlob", Oberleutnant zur See Thomas Klitzsch, auf Abschiedempfang in Hof - und symbolisch lief die Frauenlob hier den "letzten Hafen an, den Hofer Fernweh-Park.
Denn bei dem Abschied sollte nicht die jahrelange Patenschaft aus den Augen verloren werden. Damit auf Jahre hinaus daran erinnert wird, übergab Oberleutnant zur See Thomas Klitzsch (links d. Schildes) am Hofer Fernweh-Park ein extra angefertigtes Grußschild an Fernweh-Park Initiator Klaus Beer. Rechts im Bild der Hofer Bürgermeister Eberhard Siller und der Vorsitzende der Hofer Marinekameradschaft "Admiral Scheer", Heinrich Raithel (links).
Die letzte Reise (aber sie lebt weiter) |
Anfang des Jahres 2004 wurden die Frauenlob und die Gefion in Wilhelmshaven für Ausbildungszwecke umgebaut.
In der 1. Maiwoche des Jahres 2004 machte die Frauenlob dann ihre vorerst letzte Reise.
Zusammen mit der Gefion trat sie die Fahrt von Wilhelmshaven nach Parow in einem Schleppverband an.
Parow ist Standort der "neuen" Marinetechnikschule und liegt 4km nördlich von Stralsund, bei Rügen.
Sie wurde von 1995 - 2003 für 700 Mio. DM gebaut.
Die Rekruten und Lehrgangsteilnehmer können dort jetzt, an laufenden Maschinen und Aggregaten, unter den engen
Platzverhältnissen an Bord, trainieren. Der Schwerpunkt liegt in der praktischen Ausbildung in den Fachgebieten
Seemannschaft und Brückendienst, Antriebs-, Elektro- und Schiffsbetriebstechnik sowie in der Leck- und Brandabwehr.
Frauenlob und Gefion ersetzten die vorhandenen Einheiten.
Mehr über Parow gibt es hier:
http://www.parow-info.de/
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