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Fortsetzung folgt!

 

Fortsetzung 03.02.2011

 

Nach sehr langer Pause geht es hier auch noch einmal weiter.

Da ich beim "Stapellauf" festgestellt hatte, dass das Boot zu tief im Wasser liegt, obwohl die gesamte Räumausrüstung

noch fehlt, mußte ich, um nicht die Wasserlinie höher zu setzen, mir etwas anderes einfallen lassen.

Resultat war, die leistungsstarken Pollin-Motoren müssen raus und werden durch die kleineren und leichteren

"Bühler-Carra" (6-7,2V) ersetzt. Preis pro Stück 4,90€. Eingespartes Gewicht über 200g. Dazu dann noch den

vorhandenen Accupack um 4 Zellen verkleinert, also von 12V auf 7,2V, brachte auch noch einmal 270g Gewichtsersparnis.

Jetzt hoffe ich nur, dass Motoren- und Accureduzierung noch für ein gutes Fahrtbild ausreichen. Das wird dann aber

erst bei der nächsten "Wasserung" zu sehen sein.

Daten der Bühler Carra Motoren:

Betriebsspannung: 6V
Leerlaufdrehzahl: 4.830 1/min
Leerlaufstrom: ca. 170 mA
Nennmoment: 1,60 Ncm
gewählter Lastpunkt: 0,50 Ncm
Lastdrehzahl: 3.323 1/min
Laststrom: 1.666,00 mA
Laststrom: 637 mA
 
Aufnahmeleistung: 10,00 W
Aufnahmeleistung: 3,82 W
Abgabeleistung: 0,00 W
Abgabeleistung: 1,74 W
max. Wirkungsgrad: 48%
max. Leistung: 2,2 W
 

 

Gewichtsersparnis durch kleinere Motoren und verkleinerten Accu

knapp 500 Gramm

Bühler-Carra-Motoren

  Verkleinerter Accu

 

Fortsetzung 05.08.2010

 

Die Entstörkondensatoren sind eingelötet und die neuen Motoren eingebaut und ausgerichtet. Die Ausrichtung habe ich

folgendermaßen bewerkstelligt. Motoren mit Kupplung und Welle verbunden und über die gesamte Kupplungsverbindung,

stramm anliegend, ein Rohr geschoben, so daß es eine Linie ergibt. Dann mit Hilfe der Motorenhalterung die Höhe

justiert. Hierbei wurde der Motor auch noch unter Strom gesetzt um die leisesten Drehgeräusche zu erzielen.

Anschließend die Lage der Halterung auf dem Montagebrett angezeichnet.

 
     
 

 

In meinem "Bastel-Fundus", von vor über 25 Jahren, habe ich auch noch einen Wassermelder gefunden, der auch hier im Modell einen Wassereinbruch melden soll. Wenn die zwei Metallkontakte auf der gegenüberliegenden Seite der Kabel

durch Wasser kurzgeschlossen werden, wird der Eingangsstrom der beiden rechten Kabel zu den beiden linken

durchgeschleust. Hier kann dann eine Lampe oder ein Geräuschbaustein mit Lautsprecher angeschlossen werden.

Der Wassermelder wiegt 12 Gramm.

 

 

Zu diesem Thema gehören die Wellen mit Stevenrohr und Propeller, die Motoren mit Motorenhalterung

und Kupplung, die Ruderanlage, die Stromversorgung, der Empfänger und der Fahrtregler. Gegebenenfalls kommen

noch ein paar Teile für Sonderfunktionen hinzu.

 

Am meisten habe ich mich mit der Beschaffung der Antriebswellen beschäftigt.

Da bei mir maschinenmäßig, nicht die Möglichkeit besteht, die Teile für den Antrieb selbst herzustellen,

muß ich auf das zurückgreifen, was der Modellbau-Markt hergibt.

Da ich das Gewicht der beiden vorgesehenen Motoren möglichst in der Nähe des größten Tiefpunktes des Bootes

haben wollte, brauchte ich Wellen mit einer Länge von ca. 450mm. Entsprechend lang müßten dann auch die

Stevenrohre sein. Und hier ist der Markt recht übersichtlich. Ich habe mich dann für eine Welle der holländischen

Firma Raboesch, die einen guten Namen in der Modellbauwelt hat, entschieden.

Daten der Welle:

Welle : Edelstahl Ø 4,0 mm 450 mm lang, einseitig mit M4 Gewinde.

Kugellagerträger aus Messing mit zusätzlicher G-Ring Dichtung

Propellerseite :Delrin-Gleitlager mit spezial Präzisionsmutter zum Kontern des Propellers

Umdrehung: Max. RPM : 10000

 
     

Für die Verbindung von der Welle zum Motor verwende ich einen Wellenkuppler ebenfalls von Raboesch.

 

 
 

 

 

 

Für den Antrieb habe ich erst einmal zwei noch vorhandene 6V "Mabuchi 540" Motoren vorgesehen. (sind 25 Jahre alt)

Motoren auf Halterung

     


Die Kraft in Bewegung umsetzen sollen 2 Messingpropeller, die ebenfalls von Raboesch sind.

Die Original-Propeller haben einen Durchmesser von 1,25m, entsprechend sind meine für das Modell 30mm im Ø.

Es wird ein linksdrehender und ein rechtsdrehender Propeller benötigt. Die Drehrichtung wird immer von hinten (Heck)

bestimmt. Der Bb-Propeller dreht links und der Stb-Propeller rechts herum.

 

 

Das Ende der Propellernabe ist so nicht richtig. Da muß ich evtl. noch einmal ran. Im Original ist die Nabe am Ende flach und läuft nicht konisch zu.

 

 

Fortsetzung 10.07.2010

 

Drei Tage nach der Bestellung bei Pollin sind die 2 Motoren und die 6 Kondensatoren per DHL angekommen.

Ein Superservice, aber.......die Verpackung.... katastrophal. Ein Riesenkarton, vermutlich, damit der Katalog auch

ungeknickt hineinpaßt. Die jeweils 210g schweren Motoren, fliegen bei jedem Handling des Paketes, hin und her.

Verpackung

Motoren

Vergleich, alter und neuer Mabuchi

 

Fortsetzung 06.07.2010

 

Wieder einmal alles "umgeworfen". Um Ratschläge zu bekommen, habe ich mich in einem Modellbau-Forum

registriert und die Frage gestellt, welche Motorisierung für meinen "Bimi" die beste wäre.

Mein Beitrag wurde innerhalb einer Woche über 500 mal aufgerufen und ich bekam knapp über 20 Antworten.

Bis auf 1½ Antworten war alles nur "Konversation". (...schönes Schiff, mach weiter so, so schnell, u. ä.)

Aber die brauchbaren Antworten haben mir doch so weit geholfen, das ich nach Prüfung des Gesamtgewichtes

das Innenleben der "Nautilus" umgestalten werde.

Das Gewicht bis jetzt, ohne Motoren, beträgt 2410 Gramm. Wenn ich den folgenden Motor von der Firma "Pollin"

verwende, wieder ein Mabuchi, und die Stromversorgung auf 12 Volt NiMh-Akkus (10Stk.) umstelle, komme ich auf ein Gewicht von 3.500 Gramm und habe so, noch fast 1000 Gramm für die Restaufbauten, Empfänger, Fahrtregler und ein paar Kleinigkeiten. Das sollte reichen um im Gewichtslimit zu bleiben.

Produktbeschreibung

Laufruhiger Motor mit 5-teiligem, gewuchtetem Anker, ideal für Modellbau, Akkuwerkzeuge usw. Sinterbronze-Gleitlager und großdimensonierte Kohlebürsten garantieren eine lange Lebensdauer.

Technische Daten:
- Betriebsspannung 3...12 V-
- Stromaufnahme Leerlauf/Nennlast: 0,22/1,3 A
- Nenn-/Maximalleistung 6,7/11 Watt
- Nenn-/Maximaldrehmoment 20/80 mNm
- Leerlauf-/Lastdrehzahl bei 12 V-: 4500/3350 U/min
Motormaße ohne Welle (Lxø): 65,5x37,5 mm, Wellenmaße (Lxø): 28x3,2 mm.

Gewicht 212 Gramm/Stk. (ohne Entstörung)
 

Das schöne am Motor, er kostet pro Stück nur 1,95 €.

 

Die Umstellung der Stromversorgung wird dagegen schon etwas teurer. Zumal ich dann auch ein neues

Ladegerät benötige.

 

 
 

NT - 12V / 4100mAh SCR NiMH Akkupack 5i2no

Technische Infos:

  • Nennspannung: 12 Volt

  • Nennkapazität: 4100mAh

  • 5 Einzelzellen inlineverlötet, davon 2 Stck. nebeneinander

  • 218mm*44mm*22.3mm

  • ca. 650 Gramm

  •  

     

    Fortsetzung 01.07.2010

     

    In den letzten Tagen bin ich nicht so richtig produktiv gewesen. Surfen im Internet war die Hauptaufgabe.

    Gesucht habe ich nach einer Alternative für die eingeplanten Motoren, denn mir ist die Drehzahl mit über

    16000 doch zu hoch, wobei noch zu bedenken ist, dass die eingebauten Stevenrohre mit Wellen nur für bis zu

    10000 Umdrehungen vorgesehen sind. Im Moment habe ich ein Auge auf einen "Bühler-Motor" geworfen.

     
     

    Betriebsspannung: 6 V

    Stromaufnahme im Leerlauf: 200 mA

    Stromaufnahme bei max. Wirkungsgrad: 470 mA

     Drehzahl im Leerlauf: 3.400 U/min

    Drehzahl bei Last: 3.000 U/min

    Durchmesser: 31 mm, Länge: 51 mm

    Leistung: 7 W

    Gewicht: 200 g  

     
     

    Zwar sind die Motoren pro Stück 50g schwerer, aber durch ein Umdenken bei der Stromversorgung spielt das

    keine allzu große Rolle, denn wenn ich von Bleiakkus, auf NiMh-Akkus umstelle, spare ich bei gleicher Volt- und Amperezahl

    50% des Akkugewichtes ein.

     

    Fortsetzung 18.06.2010

     

    Durch einen Gedankenfehler hatte ich Servo-Umlenkhebel auf die Ruderachsen montiert. Dadurch übertrug sich die Servobewegung  nicht auf die Ruder. Durch noch im "Fundus" vorhandene Umlenkhebel konnte ich den Schaden

    aber leicht beheben. Die Halterung des Servos ist jetzt auch einlaminiert.

     

     

    Fortsetzung 12.05.2010

     

    Heute habe ich die Umlenkhebel für die Ruderanlage besorgt, eingebaut und den Servo für die Ruderansteuerung

    schon einmal probeweise positioniert.

     

     

    Fortsetzung 06.05.2010

     

    Zwar sind die beiden vorgesehenen Ruderanlagen noch nicht komplett, aber die Ruderkoker können schon eingebaut werden. Da die Kraft, die durch den Servo auf das Ruder wirkt, doch recht groß ist, habe ich auf dem Bootsboden

    zusätzlich noch einen Holzstreifen einlaminiert, um den Ruderkokern zusätzlichen Halt zu geben. Die Achsen der

    Ruder haben einen Durchmesser von 3mm.

     

     

     

     

    Fortsetzung 23.04.2010

     

    Inzwischen ist auch mein bestellter Fahrtregler eingetroffen. Damit die Sache nicht so einfach ist, habe ich einen

    Bausatz bestellt. Das Gerät nennt sich "Volksregler" und ist von der Firma "modellbau-regler.de".

         
    ...von der Tüte zum fertigen Regler mit BEC.

    Vor 25 Jahren habe ich schon einmal einen Fahrtregler "zusammengelötet". Damals war das Ergebnis aufgrund des technischen Fortschrittes allerdings vom Volumen her, 3 mal so groß.

    Aber er hat auch funktioniert.

    Jetzt muß ich noch auf meine Bleiaccus warten, damit ich die Funktion des neuen Fahrtreglers testen kann.

     

     

    Hier sind noch 4 Bilder meiner fast 30 Jahre alten "Multiplex" Fernsteuerung

    die wieder zum Einsatz kommen soll.

     

       
      Der Empfänger für die Fernsteuerung.  
       

     

    Der Servo mit Umlenkhebel, für die Ruderanlage.

     

     

    Fortsetzung 08.04.2010

    Die Wellen sind heute, 2 Tage nach der Bestellung, eingetroffen. Guter Service von Firma "Hobby Lobby".

    Zur Probe habe ich gleich einmal alles zusammengesetzt. Sieht sehr gut aus.

     

    Motoren auf  Motorenhalterung und Montagebrett.

     

    Laut Maßstab im Bauplan müssen die beiden Wellen von Mittelpunkt zu Mittelpunkt  65mm auseinander sein.

    Um das Einpassen der Wellen in den Rumpf zu erleichtern, werde ich während des Einbaues, an der Propellerseite, unter dem Boot, ein "Hilfsbrett" anbringen, das die Wellen auf Maß hält, damit sie nicht verrutschen.

    Das 4mm Gewinde am Wellenende, auf das der Propeller kommt, ist für die 30mm Schraube zu lang.

    Da mußte ich mit der Dremel-Flex ein Stück von 7mm "abbeißen".