Tender Mosel A67

 

Hier folgen in unregelmäßigen Abständen Aktualisierungen über den Fortschritt der Arbeiten.

(Neues immer hier oben)

 

Gewicht      
Aufbauten  

725

g
Rumpf  

2350

g    mit Antrieb und Elektronik
2 Lipos a 268g  

536

g   7,2V 5000mAh
Bleigewicht (Schrot)  

1000

g
Gesamt  

4611

Gramm

Auf den Bildern sind die beiden 100mm Kanonen für back und Heck noch nicht angebracht.

Nach einer Kenterung vor 3 Jahren (15.04.2015) im Stadtpark Hamburg, wegen der hohen Aufbauten und Starkwind, überlege ich.

wie viel Bleischrot ich einbringen kann, um das Fahrverhalten zu verbessern, aber den Tiefgang nicht allzu sehr zu erhöhen.

 

06.07.2014

2. Probefahrt der "MOSEL" (A67)

 
     
     
  Ein kleiner Interessent  
     
  Hier noch ein kleines Video von der 2. Probefahrt  
   
  Zum Video: Bild klicken  
 
 
 12.06.2014

Heute war es soweit, die "MOSEL" sollte zum ersten mal Bekanntschaft mit dem nassen Element machen.

 
 

Im Bild oben, fallen bestimmt die vielen Relingstützen auf.

360 Stück habe ich auf der Mosel verbaut.

 
 

Auf diesem Bild sieht man 2, der insgesamt 4 Bofors, die im

3D-Druck hergestellt sind.

 
  Das Bild unten führt zu einem kleinen Video.1:36min  
   

Heute war der Tag der "Wahrheit". Wie wird sich die Mosel im Wasser machen. Wie immer ging es

in den Hamburger Stadtpark, zum Modellbaubecken. Herrliches Wetter und klares Wasser luden

zum Schippern ein. Es herrschte zwar starker, böiger Wind mit hohen Wellen, aber ein Test mußte sein.

Erster Schock: Das Boot hat jetzt, mit einem Gesamtgewicht von 3.500 Gramm, schon den Wasserpaß erreicht.

Errechnet hatte ich vorm Original mit 2950 Tonnen in 1:75 7.000 Gramm. Habe ich zu schwer gebaut?

Ich hatte noch extra 2500 Gramm Bleischrot mitgenommen, um das Schiff zu beschweren. Na ja.

Positiv war die Motorleistung. Die beiden Motoren mit den 30mm Propellern, brachten die Mosel tatsächlich

 auf eine ansehnliche Geschwindigkeit, die dem Original-Fahrbild ähnelte.

Ein elektrisches Problem tat sich aber auf. Bei Vorwärtsfahrt und gleichzeitigem Ruder legen nach

Backbord,, bis zum Anschlag, fängt der Ruderservo an zu "zittern" und nimmt den Motoren den Strom.

Bei Steuerbordruder ist es nicht.

Da gibt es jetzt wieder etwas zum Grübeln.

Probeweise werde ich mir aber noch, als Alternative für die Endgeschwindigkeit,

35mm Messingpropeller (Raboesch) besorgen und beim nächsten Test ausprobieren.

 

Leider konnte ich kein Video des Bootes in Fahrt machen, da mir ein zweiter Mann fehlte,

der, während ich filme, die Fernsteuerung bedient. Aber es gibt ja noch ein nächstes Mal.

     
 
 
 04.06.2014

Gestern sind sie gekommen, meine 4 Bofors im

Maßstab 1:72. Es ist das erste Mal, dass ich etwas im 3D-Druck habe herstellen lassen.

 

 
 
30.05.2014    

Irgend wie habe ich jetzt wohl ein Stromproblem mit meiner "Mosel".

Die beiden Motoren, Bühler 498 BB slow, 12 Volt Langsamläufer, schaffen mit meinen zwei

parallel geschalteten Lipos, Hacker 7,4V 5000mah, bei 8,3V Ladezustand, mal gerade

2000 Umdrehungen bei Vollgas.

Das wird mit Sicherheit beim Fahrbild keine 21kn darstellen.

Um Gewicht zu sparen hatte ich mich ja extra für Lipos entschieden.

Bei einem Test mit einem 12v 2,3A Bleiakku kamen die Maschinen schon mal auf 3.140U/min

Die beiden Lipos wiegen zusammen 540 Gramm bei 7,4 V und 10Ah. Ein Bleiakku hat bei 12V

2,3Ah und wiegt stattliche 885Gramm.

Bedeutet, der Bleiakku hat bei höherem Gewicht auch noch weniger Fahrzeit.

 

Jetzt kann ich noch einen Versuch machen, indem ich die beiden Lipos in Serie schalte,

dann habe ich 14,8V oder höher und 5000mah.

Hoffentlich rauchen da nicht die Motoren ab.

Der "Trockenversuch" mit dieser Akkuanordnung  brachte 4200U/min und ein User in einem

Forum meinte, bezüglich "Abrauchen" der Motoren, da besteht keine Gefahr.

 

Werde in der nächsten Woche mal nach Hamburg, zum Modellbecken im Stadtpark fahren

und ein paar Tests machen.

(Bleivorrat in PVC-Tüten: 1000gr, 500gr, 285gr, 330gr, 330gr.= gesamt 2445gr.

 
 
29.04.2014    
   
 

Modellgewicht im derzeitigen Zustand= 2900 Gramm

Fahrbereit mit 2 Lipo 7,4V, 5000msh = 3500Gramm

Fahrbereit mit einem Bleiakku 12V, 2,3A/h

Gesamtgewicht wird ca. 7000 Gramm (mit Bleiausgleich)

 
 
 
 12.04.2014    
     
   
 
 

 

19.03.2014

 
 

300 Relingstützen klar zum Lackieren

 

 

07.03.2014

   
 
 

 

 05.03.2014    
 
 

 

 12.01.2014

   

     

     
 

 
 
 

 

15.08.2013

 

 
 

Das Modell

 

     
 

 
     
 
 

 

15.08.2013

   
 

 
 

Tender "Mosel" A67

 

In Stb-Brücken-Nock mit Peildiopter und als Bü-Gast.

 

Nach der Herstellung von " 3 Bimis", dem "Tender Ems" ist jetzt der "Tender Mosel" dran,

auf dem ich 1966 für ein halbes Jahr als Navigationsgast gefahren bin.

Als Maßstab habe ich 1 : 75 gewählt, bei dem dann das Modell 130cm lang wird.

Das Original ist 98,5m lang gewesen, hatte eine Breite von 11,8m, einen Tiefgang von 3,95m

und verdrängte 2930t. Der Tender (Klasse 402) ist 1963 bei Schlieker in Hamburg vom Stapel gelaufen.

Die beiden Maschinen brachten eine Leistung von 14400 Ps auf zwei Propeller.

Höchstgeschwindigkeit waren 20kn. Die Stammbesatzung betrug 130 Mann.

 

Der Rumpf wird, wie bei Tender Ems, in Spantbauweise aus 6mm Pappelsperrholz gebaut

und mit 5 x 2mm Kieferholz und Balsaleisten beplankt. Der Kiel ist in einem Stück aus 9mm

Multiplex-Sperrholz gesägt.

Da die beiden Wellen ein Stück in Wellenhosen laufen, habe ich die Motoren mit Stevenrohren

auch gleich in den "Rohbau" mit eingebaut, um die Wellenhosen besser anpassen zu können.

 

Nachdem die Spanten fertig gesetzt waren, stellte ich eine Ungereimtheit im Bugbereich fest.

Die Spanten 18, 19 und 20 sind an der Oberkante, im Bereich der Deckskante zu breit und passen nicht

mit der Deckdraufsicht überein.

Darauf hin habe ich mit Herrn Jürgen Eichhardt, von http://www.ship-model-today.de/ , Kontakt aufgenommen.

Eine Überprüfung durch ihn ergab einen Fehler im Plan, den er korrigierte und mir ein einen

überarbeiteten Spantenriss zumailte.

So weit es ging, habe ich die Korrekturen in meinem Modell noch berücksichtigt, denn den Bugbereich

neu bauen wollte ich auch nicht.

Als der Rumpf dann fertig beplankt war, hieß es...schleifen..spachteln...schleifen.